Kredit für Referendare

Es gibt viele Banken, die Kredite für Studenten und Referendare anbieten. Laufende Kosten können mit einem Studienkredit bzw. Ratenkredit finanziert werden.

Viele Banken bieten Kredite für Studenten und Referendare an. Dabei sind die angebotenen Konditionen oft sehr unterschiedlich und ein Vergleich kann sich lohnen. Bei einigen Kreditinstituten gibt es Altershöchstgrenzen bei der Kreditvergabe, die teilweise sehr unterschiedlich sind und zwischen 23 und 30 Jahren differieren. Weiterhin, ob zum Beispiel Einnahmen- Ausgabenrechnungen verlangt werden.

Alle Kredite haben gemeinsam, dass sie nicht in einer Summe am Anfang der Laufzeit ausgezahlt werden, sondern in monatlichen Raten zur Deckung der Lebenshaltungskosten. Die Auszahlungen sind also quasi als Einkommen zu betrachten. Es gibt Banken, die durchaus bis zu 800 Euro monatlich an Studenten auszahlen. Die Banken bieten die Kredite in unterschiedlichen Größenordnungen an, auch die Rückzahlungsmodalitäten differieren.

Üblicherweise muss bei den meisten Kreditinsituten nach rund 18 Monaten mit der Tilgung begonnen werden. Viele Banken verlängern auch bei Studiengängen mit anschließendem Referendariat die Rückzahlungsfristen. So haben auch Referendare noch eine ausreichende Karenzzeit und müssen nicht sofort mit dem recht geringen Gehalt eines Referendars beginnen, den Kredit zurückzuzahlen.

Auch die Bundesregierung bietet günstige Kredite für Studenten über die KfW an. Maximal können hier 300 Euro monatlich über einen Zeitraum von 2 Jahren ausgezahlt werden. Mit einer Rückzahlung der KfW-Kredite muss 4 Jahre nach der ersten Auszahlung begonnen werden. Die Beantragung eines KfW-Kredites kann über eine Bank nach Wahl des Kreditnehmers erfolgen, auch die gesamte Abwicklung erfolgt dann über dieses Kreditinstitut.